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Anlage
Schiefe Ebene Vollversion
Die Anlage Schiefe Ebene ist lauffähig mit EEP6, oder EEP5-Plugin 3+5 (Plugin 1+4 wegen Zusatzfunktionen empfohlen) Die Vollversion enthält 2 Anlagenversionen und zwar die SchiefeEbene_automatik und die SchiefeEbene_manuell. Die Vollversion enthält bereits zahlreiche Anlagenspezifische Modelle, wie Lokomotiven, Wagen, Brücken, Splines und spezielle Immobilien, die momentan nur mit der Anlage erhältlich sind. Zusätzlich werden in der Vollversion Einzelmodelle aus den folgenden Shopsets mitgeliefert (keine Wintermodelle): Immobilien Set 1 Schiefe Ebene JE100012 Vora JE1412
Trend Diese Shopsets sind voll enthalten: Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg SG100060 Vora SG1434 Trend auch gelistet als AG2407 Trend |
Hinweis:
Der Download hat ca. 20 Mb Größe ! Die älteste Steilrampe Europas Herzlich Willkommen zu einer Reise in die Vergangenheit. Eine Anlagenbeschreibung ist im Artikel enthalten und unten aufgeführt ! Eckdaten: Format: ANL3/Version 6.0, Nähere Erläuterungen und wissenswerte Informationen zur Anlage entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Beschreibung oder weiter unten auf dieser Seite. Viel Spaß beim Betrieb der Anlage wünscht Ihnen der Autor Herr Andreas Großkopf |
Anlage Schiefe Ebene hier einige Anlagenmotive: Die älteste Steilrampe Europas Herzlich Willkommen zu einer Reise in die Vergangenheit. Das Vorbild: Streckenführung: Knapp 160 Höhenmeter liegen zwischen den 7,6 km voneinander entfernt liegenden Bahnhöfen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast. Die Rampe unterteilt sich in zwei unterschiedliche Abschnitte. Ihr unterer Teil ist im Gegensatz zum oberen Teil eher arm an Kunstbauten. Die Trasse führt nach 2 Kurven in eine über 1km lange, beidseits waldbestandene Gerade hinauf zur Blockstelle Streitmühle. Der zweite, obere Teil ist gebirgig. Die Trasse lehnt sich nach einer starken Linkskurve an den linken, teils felsigen Berghang des engen und steilen Streitmühlbachtales. Weiter windet sich der Schienenstrang in Kurven mit Radien von 400 bis 500 m über imposante Stützmauern aufwärts. Nach einer Linkskurve und einer anschließenden kürzeren Geraden läuft schließlich die Rampe am Westkopf des in einer starken Rechtskurve liegenden Bahnhofs Marktschorgast aus. Verkehrsmittel: 127 Jahre verkehrten auf der „Schiefen Ebene“ Dampflokomotiven, die dort in ihrer ganzen Imposanz und Ausdruckskraft zur Geltung kamen. Dem Betrachter wurde hier ihr optisches und vor allem akustisches Erscheinungsbild nachdrücklich vermittelt. Von unvergesslichen Klangerlebnissen, sowie gewaltigen Dampf- und Rauchpilzen, die aus den Schornsteinen der Zug- und Schiebelokomotiven schon von weitem eine Zugfahrt ankündigten, wissen heute nur noch Zeitzeugen zu berichten. Insbesondere durch die Schnellzuglokomotiven der Baureihe 01 vom Bahnbetriebswerk Hof die noch bis 1973 im Dienst standen, hat die „Schiefe Ebene“ ihren größten Bekanntheitsgrad erlangt. Technische Daten: Bauherr: Königlich Bayerische Staatseisenbahn (Quellen: EK-Verlag, Steffen Lüdecke: Die Schiefe Ebene) Die Umsetzung in die virtuelle Welt Nach etwa 1 Jahr Recherchen und 7 Monaten intensiver Anlagenbauzeit und Modellkonstruktion entstand die nun vorliegende virtuelle Version der „Schiefen Ebene“. Oberstes Ziel war die bestmögliche Umsetzung des
Originals in die Simulation. Die Gleislage des Bahnhofs Neuenmarkt-Wirsberg wurde in
der Mitte der sechziger Jahre umgestaltet und vereinfacht. Dieser
vereinfachte Gleisplan kam der Projektumsetzung entgegen und wurde somit als
Vorlage gewählt. Gleichzeitig veränderten sich in dieser Zeit die Signal-
und Kommunikationsanlagen der Bahnhöfe sowie der Strecke. Im Bahnhof
Marktschorgast mussten bereits 1963 die Stellwerke einem modernen
Gleisbildstellwerk im Empfangsgebäude weichen. Hier kamen zu dieser Zeit
Lichtsignale zum Einsatz. Ebenfalls wurde an der Blockstelle Streitmühle
automatischer Streckenblock eingerichtet. Der Fahrbetrieb, insbesondere die Logistik des
Schiebedienstes über die Rampe, ist eine der eigentlichen Augenmerke der
Anlage. Züge wurden sowohl gekuppelt, als auch ungekuppelt nachgeschoben. Fahrbetrieb und Automatik der Anlage Die Automatikversion: Der gesamte Anlagenbetrieb wird vollautomatisch, per
Blockbetrieb und unterirdische Steuerstrecken geregelt. Greifen Sie keinesfalls in den laufenden Betrieb ein ! Sollte es dennoch einmal zu einem “Crash“ oder Stillstand gekommen sein, beenden Sie die Anlage ohne zu speichern und starten Sie neu. Züge tauschen: Etwas EEP-Erfahrung muss der Benutzer beim Zugaustausch in
dieser Anlagenversion mitbringen. Nach einem Zugtausch kann generell nicht garantiert werden, dass der automatische Betrieb dann noch reibungslos funktioniert ! Beachten Sie beim Austausch auch unbedingt eine Route für den neuen Zug einzugeben. Die Routen und die mögliche Vergabe beim Austausch erklären sich folgendermaßen: Austausch auf langer Gerade hinter Neuenmarkt Wirsberg: Gueterverkehr: Güterzug, verkehrt überall per Zufall,
kein Rampenbetrieb Austausch nur in Kehrschleife Mitte: Bayreuth-Kulmbach-Gueter: Güterzug, verkehrt nur zwischen
den Kehrschleifen Bamberg-Bayreuth hin und her Die manuelle Version : Seien Sie selbst Fahrdienstleiter an einer Steilrampe. Die
Signal-und Zugbedienung liegt in Ihren Händen. Ein klein wenig Automatiksteuerung ist dennoch vorhanden,
und zwar in den Schattenbahnhöfen der Kehrschleifen. Dies müssen nicht
bedient werden. Empfehlungen des Autors: An dieser Stelle noch einige zusätzliche Tipps und Infos zum Betrieb der Anlage. Einstellungen: Zum richtigen Betrieb der Anlage sind folgende
Einstellungen im Menü „Optionen/Werkzeugkasten“ notwendig (sofern nicht
schon so eingestellt): Darstellung: In den sichtbaren Bereichen der Anlage wurde
hauptsächlich der Gleisstil „Gleis1435_Grauschotter“ verlegt. Bei
verschiedenen Rechnersystemen oder Grafikkarten kann es bei der Betrachtung
aus der Ferne zu einem „Grünstich“ und/oder einer „Verwaschung“ des
Gleisstiles und den Schottertexturen kommen. Dieser Effekt lässt sich bei
neueren Grafikkartentreibern ganz einfach minimieren. Einstellungen im
Treibermenü können Sie meistens unter „Open GL“ bei „Leistungs-&
Qualitätseinstellungen“ wählen. Die verwendeten Sprühtexturen sind den landschaftlichen
Gegebenheiten und im Gleisbereich dem Gleisstil farblich angepasst. Die Strecken-Endpunkte der Anlage wurden einfach mit „schwarzen Löchern“ versehen, da für den Bau von Tunneln aufgrund der Einhaltung des Originals keine Berechtigung besteht. Dies ist kein Fehler in Ihrer Darstellung. Performance: Beim Bau der Anlage wurde sehr darauf geachtet, einen flüssigen Ablauf in 3D zu gewähren. Immobilien, Landschaftselemente und Sprühtexturen wurden „framefreundlich“ konstruiert und nach Möglichkeit sparsam eingesetzt. Auf verschiedene Details (Modelldichte mit Beleuchtung und Funktionen) wurde deshalb bewusst verzichtet. Dennoch wird sich bei schwächeren Rechnersystemen im Zentrum des Bahnhofs Neuenmarkt-Wirsberg (insbesondere beim Aufenthalt mehrerer Züge) ein Abfall der Framerate nicht vermeiden lassen. An solchen Stellen empfiehlt es sich die Kameraführung so zu wählen, dass sich der Berechnungswinkel von 3D Objekten minimiert. Meistens reicht ein leichter Schwenk zur Seite in Richtung oberen bzw. unteren Anlagenrand. Soundpaket_SchiefeEbene: Für die Anlage wurden spezielle Sounds entwickelt. Ein
ganz besonderes Erlebnis. Hören Sie die typischen, tiefen Auspuffschläge
bei dampfbespannten Zügen. Mitwirkende: Modellkonstruktionen: die Herrn Stefan Gothe, Jürgen Engelmann, Stefan Köhler-Sauerstein Bei folgenden Personen möchte sich der Autor für die Mitwirkung des Projektes ganz herzlich bedanken: Bereitstellung zusätzlicher Modelle: die Herrn Bodo
Schaper, Ernst Fasswald, Kurt Pritsch die Herrn Hans-Jürgen Marx, Erich Meeß Für Fragen, Anregung oder Kritik steht der Autor gerne zur Verfügung. Bitte E- Mail senden an: mail@volleparty.de
Viel Spaß beim Betrieb der Anlage und vielleicht einige
Anregungen beim Aufbau eigener Anlagen
wünscht Ihnen Weitere Informationen: www.diebahnkommt.net |